Die Lerntheke ist eine Methode des offenen Unterrichts, bei der alles Freiarbeitsmaterial zentral an einem Ort – der sogenannten „Theke“ – bereitliegen. Die Schülerinnen und Schüler holen sich
die Aufgaben selbstständig und bearbeiten sie meist an ihrem eigenen Platz. Die Reihenfolge der Aufgabenbearbeitung ist in der Regel frei wählbar. Die Methode eignet sich besonders gut zur Übung,
Wiederholung und Differenzierung, da sie wenig Bewegung im Raum erfordert und individuelle Lernwege ermöglicht.
Merkmale der Lerntheke:
Beim Stationenlernen sind die Aufgaben in Form von Freiarbeitsmaterial im Raum verteilt. Die Schülerinnen und Schüler durchlaufen die Stationen entweder in einer vorgegebenen oder frei wählbaren
Reihenfolge. Jede Station behandelt einen bestimmten Aspekt des Themas. Diese Methode fördert das selbstständige Lernen ebenso wie die Bewegung im Raum und eignet sich besonders für
handlungsorientierte Themen, Projekte oder zur Einführung neuer Inhalte.
Merkmale des Stationenlernens:
Organisation |
Lerntheke: zentrale Materialausgabe Stationenlernen: verteilte Aufgaben im Raum |
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Bewegung im Raum |
Lerntheke: eher wenig Stationenlernen: eher viel |
Reihenfolge der Aufgaben |
Lerntheke: meist frei Stationenlernen: vorgegeben oder offen |
Einsatzbereiche |
Lerntheke: Übung, Vertiefung, Differenzierung Stationenlernen: Einführung, Erarbeitung, Projekte |
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